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Keine Hilfe im Haushalt - Wie die Landesregierung Pflegebedürftige im Stich lässt
20.11.2017 | 6 Min. | UT | Verfügbar bis 21.11.2018 | Quelle: hr
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Menschen mit Pflegegrad steht es zu, dass sie im Alltag Unterstützung bekommen - etwa beim Einkaufen oder Putzen. Pro Monat sind das 125 Euro. Doch allzu oft bleibt das Geld ungenutzt liegen. In Hessen suchen die Betroffenen meistens vergebens nach einem Dienst, der Haushaltsdinge abdeckt. Pflegedienste haben mit der eigentlichen Pflege genug zu tun und andere Dienstleister sind bislang nicht zugelassen. Der Grund ist eine fehlende Verordnung der hessischen Landesregierung. Auf diese Verordnung warten Pflegebedürftige und deren Angehörige schon seit mehreren Jahren.