Das 1 x 1 der Wirtschaft: Arbeit, Zins und Geld - Keynesianismus | Video der Sendung vom 21.04.2022 09:30 Uhr (21.4.2022) mit Untertitel

Nach der Währungsreform tauschen die Westdeutschen 1948 ihr Geld | Bild: picture-alliance/dpa

Arbeit, Zins und Geld - Keynesianismus

21.04.2022 ∙ Das 1 x 1 der Wirtschaft ∙ ARD alpha
Sendungsbild: 1x1 der Wirtschaft

Nichts hat den britischen Ökonomen John Maynard Keynes mehr geprägt, als die Folgen der dramatischen Weltwirtschaftskrise der 20er Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Im Gegensatz zu den vielen Millionen Arbeitslosen war sein Glaube an den Kapitalismus je-doch nicht erschüttert. Doch statt auf die Selbstheilungskräfte des freien Marktes, setzte er lieber auf die wirtschaftliche Gestaltungskraft des Staates. Der Staat sollte das ewige Auf und Ab zwischen Wirtschaftskrise- und boom entschärfen. Vor allem in den 50er, 60er und 70er Jahren bestimmte die von Keynes angeregte Wirtschaftspolitik die welt-weiten Märkte. Vollbeschäftigung, Wachstum und Stabilität - war dies endlich ein ver-lässliches Programm für die Zukunft?


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bis 11.04.2027 ∙ 15:18 Uhr