Monitor: Nach dem Attentat von Christchurch: Unterschätzter Rechtsterrorismus | Video der Sendung vom 04.04.2019 21:45 Uhr (4.4.2019) mit Untertitel

Ein Polizist steht Wache vor der Masjid-al-Noor-Moschee in Christchurch am 17.03.2019

Nach dem Attentat von Christchurch: Unterschätzter Rechtsterrorismus

04.04.2019 ∙ Monitor ∙ Das Erste
UT
Georg Restle steht vor dem Monitor-Logo im Studio

Nach dem Attentat von Cristchurch sprach nicht nur US-Präsident Trump von einem psychopathischen Einzeltäter. Was dabei unterschlagen wird: Der Attentäter war in rechtsextremistischen Kreisen bestens vernetzt - vor allem über das Internet. Auch ideologisch sah er sich als Teil einer weltweiten Bewegung. In seinem "Manifest" bezieht er sich auf Ideologien, die von Rechtsextremisten weltweit verbreitet werden - von der US-amerikanischen Alt-Right-Bewegung über die sog. "Identitäre Bewegung" bis hin zum rechten Flügel der AfD. Experten warnen, dass diese Ideologie den idealen Nährboden schafft für einen Rechtsterrorismus, der immer noch unterschätzt wird.


Bild: AP/Vincent Yu