Seit dem 28. März 1993 zieht der "Landschleicher" jede Woche los, um über das Leben abseits der Städte zu berichten. Anfang der 90er Jahre von den Dorfbewohnern noch misstrauisch beäugt, ist er längst zu einer Institution geworden. Oft wartet am Ortseingang schon ein Begrüßungskomitee, und auch von eigens gedichteten Willkommensreimen und extra gebackenen Erdbeerkuchen wissen die Reporterinnen und Reporter, die sich hinter dem "Landschleicher" verbergen, zu berichten. Eintausend Dorfgeschichten, die auch zeigen, welche Entwicklung die kleinen Brandenburger Orte in den vergangenen zwei Jahrzehnten durchlaufen haben.
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