Berlin, Januar 1933. Jeder dritte ist arbeitslos, hungert und friert in Mietskasernen oder Baracken. Straßenschlachten und politische Morde sind an der Tagesordnung. Das Land ist gespalten. Sozialdemokraten und Bürgerliche regieren die Stadt, aber demokratieablehnende Mehrheit im Reichstag sind Adolf Hitlers NSDAP sowie Ernst Thälmanns Kommunisten.
Aus der vibrierenden Metropole Berlin wird in nur wenigen Monaten die Hauptstadt des Dritten Reichs. Tagebücher, Briefe, Bilder und Filme erzählen, was Zeitgenossen erlebten. Eine Collage über das Ende einer Demokratie und den Beginn einer Diktatur zugleich.
Mitwirkende:
Regie: Volker Heise
Bildquelle: U.S. National Archives and Records Administration