Von einem der auszog, das Fürchten zu lernen
So., 12.01. 13:45 - 14:45 Uhr

Von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen

Fernsehfilm Deutschland 2014

Märchen in der ARDNDR ・ 60 Min.
UTDGSAD

Töpfersohn Michel (Tim Oliver Schultz) hat ein Problem: Er kann sich einfach nicht fürchten, nicht mal ein bisschen. Sein Bruder Caspar (Roy Peter Link) verspottet ihn, sein Vater (Jochen Nickel) macht sich Sorgen. Nur Prinzessin Elisabeth (Isolda Dychauk), die er zufällig an einem Weiher trifft, ist fasziniert von dem furchtlosen Töpfersohn. Als es auch dem Küster (Heiko Pinkowski), den der Vater um Hilfe bittet, nicht gelingt, Michel das Fürchten zu lehren, beschließt dieser, auszuziehen. "Irgendwo wird sich ein Meister finden." Mitten im dunklen Moor trifft er zunächst auf zwei zu allem entschlossene Moorleichen (Rick Kavanian und Michael Kessler). Prinzessin Elisabeth lebt mit ihrem Vater, dem König (Heiner Lauterbach), in einer provisorischen Zeltstadt. Des Königs Schloss ist von Geistern besetzt, samt Schatz verflucht und unbewohnbar. Die Prinzessin genießt das Abenteuerleben, aber dem Vater ist das ein Dorn im Auge: Eine Prinzessin soll leben wie eine Prinzessin! Er will nur eins: Sein Schloss zurück. Er hat demjenigen, der es schafft, die Geisterschar um die dämonische Herrscherin Tiamat (Anna Thalbach) aus dem Schloss zu vertreiben, seine Tochter zur Braut versprochen. Doch bislang sind alle Anwärter gescheitert. Doch da gibt es ja einen, der sich vor gar nichts fürchtet, vor Geistern nicht und auch nicht vor einer widerspenstigen Prinzessin.

Besetzung:
Michel: Tim Oliver Schultz Prinzessin Elisabeth: Isolda Dychauk König: Heiner Lauterbach Wirt: Milan Peschel Vater: Jochen Nickel Caspar: Roy Peter Link Moorleiche: Rick Kavanian Torfstecher: Tim Wilde Stammgast: Flo Mega Küster: Heiko Pinkowski Küsterfrau: Susanne Schrader Prinz Ludo von Gundlingen: David Bredin Igor: Jorres Risse Tiamat: Anna Thalbach Moorleiche: Michael Kessler

Mitwirkende:
Musik: Tobias Kuhn Kamera: Jo Molitoris Drehbuch: Mario Giordano Regie: Tobias Wiemann

Bildquelle: Radio Bremen | Jo Molitoris