Der zweite Teil betrachtet die Geschichte der Sowjetunion vom Kriegsbeginn 1941 bis zum Ende der 1960er Jahre. Erzählt wird über den sogenannten „Großen Vaterländischen Krieg“, über Stalin, über den Aufstieg zu einer Supermacht, aber auch darüber, wie Stalins Nachfolger Chruschtschow versucht, dem Land neue Impulse zu geben. Doch Chruschtschows Stern sinkt mit jedem Fehlschlag. 1964 ist er plötzlich Pensionär und ohne Amt, gestürzt von Leonid Breschnew. Der neue Kreml-Chef ist ein kühler Pragmatiker. 1968 lässt er den Prager Frühling mit Panzern niederwalzen. Ein klares Signal, den Macht-Bereich des Imperiums nicht anzutasten.
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