Rose ist 29 Jahre alt, schwarz und leidet unter einer bipolaren Störung. Sie hat einen Plan: Sie will das französische Mutterland verlassen und an einen Ort zurückkehren, an dem mehrheitlich Schwarze leben. Der Regisseur Matthieu Bareyre, einer ihrer engsten Freunde, schlägt ihr vor, einen Film nach dem Tagebuch zu drehen, das sie ihm zu lesen gegeben hat. Rose sieht das Projekt als Chance, ihre inneren Dämonen zu besiegen. Die glücklichen Erinnerungen der jungen Frau stehen neben den dissoziierten dunklen Erinnerungen. Die Stigmata Hautfarbe und psychische Erkrankung, die sie selbst sehr persönlich beschreibt, halten der Gesellschaft einen Spiegel aus der Sicht einer Außenseiterin vor.
Mitwirkende:
Regie: Matthieu Bareyre
Bildquelle: Matthieu Bareyre