Spielfilm Deutschland 2015
Schock in der Liebesnacht: Statt der zärtlichen Hand seiner Nachbarin Maren Wenning (Julia Richter) spürt der verheiratete Vorstadt-Casanova Rudi Sterzenbach (Rainer Ewerrien) im dunklen Keller plötzlich die blutige Hand eines Mordopfers in seinem Gesicht. Der Mann, der da mit eingeschlagenem Schädel liegt, ist der Spekulationshai Armin Teller. Pikanterweise auch noch in das Transparent einer Bürgerinitiative gegen die Gentrifizierung des Viertels gewickelt. Einer Initiative, in der sie beide aktiv sind. Als sich das ungleiche Ermittler-Duo Hertha Frohwitter (Ulrike Krumbiegel) und Marco Petrassi (Daniel Rodic) auf seinen zweiten Fall stürzt, realisieren die beiden schnell, dass ausgerechnet ihr eigener Chef Volker Quabeck (Ernst Stötzner) im Vorstand genau dieser Bürgerinitiative tätig ist. Und er liegt in einer von ziemlich viel Wut bis kurz vor Handgreiflichkeiten befeuerten Dauerfehde mit dem Firmenpartner des Ermordeten, Raffael Sobocinski (Oliver Stokowski), einem hessischen Choleriker mit polnischen Wurzeln. Frohwitter und Petrassi müssen sich nun durch den Dschungel des im Volksmund „Kamerun" genannten Quartiers kämpfen. Einem Stadtteil, der für die Ermittler jede Menge seltsame Menschen, unerwartete Dinge und Kampfhunde bereithält, mit denen sie sich herumschlagen müssen.
Mit Ulrike Krumbiegel, Daniel Rodic, Ernst Stötzner, Claudia Fritzsche, Oliver Stokowski u.a. | Buch: Rolf Silber | Regie: Rolf Silber
Besetzung:
Hertha Frohwitter: Ulrike Krumbiegel
Marco Petrassi: Daniel Rodic
Volker Quabeck: Ernst Stötzner
Sonja Schmidt: Claudia Fritzsche
Raffael Sobocinski: Oliver Stokowski
Maren Wenning: Julia Richter
Dana Lambach: Lisa Tomaschewsky
Rudi Sterzenbach: Rainer Ewerrien
Hilde Sterzenbach: Stefani Kunkel
Pasquale: Antonio Putignano
Dieter Reschke: Adrian Hagenguth
Agnes: Nina Hecklau
Armin Teller: Thomas Balou Martin
Merk: Hartmut Volle
Peters: Jochen Döring
Hausmeister Schiller: Kurt Spielmann
Frank: To Kühne
Beamter: Ralph Steiger
Mitwirkende:
Musik: Peter Hayo
Musik: Peter W. Schmitt
Kamera: Stephan Wagner
Drehbuch: Rolf Silber
Regie: Rolf Silber
Bildquelle: HR/Degeto / Christian Lüdeke