Spielfilm Deutschland 2022
Gibt es ein Leben nach der Trennung? Linda (Marlene Morreis) kann sich nur schwer vorstellen, ohne ihren Ehemann Fritz (Stephan Kampwirth) zu sein. Doch nachdem er seit Monaten im Wohnmobil im Garten wohnt und sich nichts an ihrer Beziehung ändert, zieht Fritz die Reißleine. Die Tage nach dem Ehe-Aus stürzen Linda in ein Gefühlschaos. Lindas Schmerz schlägt in Wut um, als sie herausfindet, dass Fritz bereits eine neue Partnerin hat - und sogar die drei Kinder davon wissen. Für die Kinder ist klar: Auch Mama braucht einen „Neuen“! Mit einem Fake Account im Dating-Portal machen sich Paula (Lydia Maria Makrides), Tim (Jonathan Lade) und Ben (Leo Pérez-Kallscheuer) auf Kandidatensuche. Die nichtsahnende Linda hat jedoch weder den Nerv noch den Bedarf, verkuppelt zu werden. Es geht nämlich von allein bereits besser, als sie eigentlich möchte. Selbst ihre beste Freundin Carmen (Anita Vulesica) kommt ins Staunen, als ihr Linda von einem spontanen One-Night-Stand und dem Aufwachen in einer Studenten-WG erzählt. Aus der Bahn geworfen und etwas neben der Spur, geht Linda jetzt ihren eigenen Weg. Obwohl sie ihr aufgeräumtes Leben noch vermisst, findet Linda immer mehr die Entschlossenheit, ihren unfreiwilligen Neuanfang selbst zu gestalten.
Mit Marlene Morreis, Stephan Kampwirth, Jonathan Lade, Lydia Maria Makrides u.a. | Buch: Hardi Sturm | Regie: Anna Justice und Ed Herzog
Besetzung:
Caro: Lucy Lukas
Lehrer Kreindel: Kai Ivo Baulitz
Paula Zielke: Lydia Maria Makrides
Thorben Zielke: Leo Pérez-Kallscheuer
Margit: Justine Hirschfeld
Tim Zielke: Jonathan Lade
Petermännchen: Maik Solbach
Junge WG: Arne Kertesz
Babs: Natascha Paulick
Konstantin: Alexander Weise
Linda Zielke: Marlene Morreis
Carmen: Anita Vulesica
Barkeeper: Maximilian Dirr
Fritz Zielke: Stephan Kampwirth
Markus Bongartz: Patrick von Blume
Hagen: Nils Hohenhövel
Wirtin Bootshaus: Nele Rosetz
Ken: Dominikus Weileder
Kalli: Andreas Anke
Mitwirkende:
Buch: Hardi Sturm
Musik: Eike Hosenfeld
Musik: Moritz Denis
Kamera: Mathias Neumann
Regie: Ed Herzog
Regie: Anna Justice
Bildquelle: ARD Degeto / Hardy Spitz