maischberger: Katrin Eigendorf und Anna Zaitseva über die Lage im Ukraine-Krieg und den Angriff auf Mariupol | Video der Sendung vom 13.03.2024 22:50 Uhr (13.3.2024) mit Untertitel

Katrin Eigendorf und Anna Zaitseva über die Lage im Ukraine-Krieg und den Angriff auf Mariupol

13.03.2024 ∙ maischberger ∙ Das Erste
UT

Über die Stimmung in der Ukraine und die Lage an der Front sprechen bei Sandra Maischberger die ZDF-Kriegsreporterin Katrin Eigendorf und die Ukrainerin Anna Zaitseva, die den russischen Angriff im Bunker des Asow-Stahlwerks in Mariupol überlebte. Laut Eigendorf habe der Umgang der Russen mit den Ukrainern in Mariupol gezeigt, wie Russland auch mit dem Rest der Ukraine verfahren würde. Sie betont, die Ukrainer hätten das Bedürfnis, zu kämpfen. Russland sei nicht an einem Frieden interessiert und nicht zu Verhandlungen bereit. Eine Rückeroberung von Gebieten hält Eigendorf derzeit mit der vorhandenen Ausrüstung für unrealistisch. Die Ukrainerin Anna Zaitseva spricht eindrücklich über ihre Beweggründe, sich mit ihrem Baby in den Bunker des Asow-Stahlwerks in Mariupol zu flüchten. Zudem schildert sie die dortigen Erlebnisse und die Herausforderungen für sie als Mutter und ihre Mitmenschen. Besonders die Kinder waren für die Eltern ein starker Beweggrund, um zu überleben. Zaitseva kritisiert den „Mut zur weißen Fahne“-Appell des Papstes und betont, die ukrainische Flagge sei blau-gelb und stünde für die Freiheit.


Bild: ARD
Video verfügbar:
bis 13.03.2025 ∙ 22:50 Uhr