Psychologeek: Angststörungen - wenn Angst zur Krankheit wird | Video der Sendung vom 27.04.2021 11:16 Uhr (27.4.2021) mit Untertitel

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Angststörungen - wenn Angst zur Krankheit wird

27.04.2021 ∙ Psychologeek ∙ funk
UT
Psychologeek - Teaser

Prüfungen, Menschenmassen, Spinnen und Höhe - es ist ganz normal, vor gewissen Dingen Angst zu haben. Ich z.B. habe krasse Angst vor Spritzen und Nadeln. Das geht soweit, dass ich schon Panik bekomme, wenn ich nur weiß, dass irgendwo im Raum Nadeln sind. Aber wie viel Angst ist normal? Ab wann spricht man von einer Angststörung? Wie wird das therapiert? Und wovor hat man eigentlich genau Angst, wenn man z.B. unter einer Sozialphobie leidet? Zusammen mit Frank vom Kanal @Die Frage habe ich mich meiner größten Angst, dem Blutabnehmen, gestellt. Kleiner Spoiler, es sind Tränen geflossen und ich wusste bis zum Ende nicht, ob ich es packe oder nicht. Aber schaut es euch selbst an: #angststörungen #psychologeek #diefrage KAPITELÜBERSICHT 0:00 HIER BEKOMMT IHR HILFE Wenn es euch psychisch nicht gut geht, dann zögert nicht und holt euch so schnell wie möglich professionelle Hilfe! Es gibt verschiedene Hilfs- bzw. Beratungsangebote bei denen ihr euch anonym und kostenfrei melden könnt: ♥ Telefonseelsorge: 0800-1110111 oder 0800-1110222 (www.telefonseelsorge.de; man kann hier auch chatten!) ♥ Kinder- und Jugendtelefon „Nummer gegen Kummer“: 116111 (Beratungszeiten und weitere Infos unter www.nummergegenkummer.de) Bei akuter (Suizid)Gefahr ruft direkt die 112 oder fahrt selbst in die Notfall-Aufnahme einer Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie; ihr könnt auch rund um die Uhr den psychiatrischen Bereitschaftsdienst unter der Tel.: 116 117 anrufen. QUELLEN American Psychiatric Association (2015): Diagnostisches und Statistisches Manual psychischer Störungen DSM-5. Deutsche Ausgabe, herausgegeben von Peter Falkai und Ulrich Wittchen. Hogrefe Verlag. Becker, E. S. (2011). Spezifische Phobien. In Wittchen, H. U., & Hoyer, J. (Hrsg.), Klinische Psychologie & Psychotherapie (2. Aufl., S. 971-984). Heidelberg: Springer. Bentz, D., Michael, T., & Margraf, J. (2009). Konfrontation und Exposition. Psychiatrie und Psychotherapie up2date, 3, 409-425. Fehm, L., & Knappe, S. (2011). Soziale Phobie. In Wittchen, H. U., & Hoyer, J. (Hrsg.), Klinische Psychologie & Psychotherapie (2. Aufl., S. 953-970). Heidelberg: Springer. In-Albon, T., & Margraf, J. (2011). Panik und Agoraphobie. In Wittchen, H. U., & Hoyer, J. (Hrsg.), Klinische Psychologie & Psychotherapie (2. Aufl., S. 915-936). Heidelberg: Springer. Jacobi, F., Wittchen, H. U., Hölting, C., Höfler, M., Pfister, H., Müller, N., & Lieb, R. (2004). Prevalence, co-morbidity and correlates of mental disorders in the general population: results from the German Health Interview and Examination Survey (GHS). Psychological medicine, 34(4), 597. Neudeck, P., Lang, T. (2011). Reizkonfrontationsmethoden. In Wittchen, H. U., & Hoyer, J. (Hrsg.), Klinische Psychologie & Psychotherapie (2. Aufl., S. 529-542). Heidelberg: Springer. Ströhle, A., Gensichen, J., & Domschke, K. (2018). The diagnosis and treatment of anxiety disorders. Deutsches Ärzteblatt International, 115(37...


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