Psychologeek: Tics und Beschimpfungen - das ist los mit Jan von Gewitter im Kopf | Video der Sendung vom 12.01.2021 17:07 Uhr (12.1.2021) mit Untertitel

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Tics und Beschimpfungen - das ist los mit Jan von Gewitter im Kopf

12.01.2021 ∙ Psychologeek ∙ funk
UT
Psychologeek - Teaser

Aus dem Nichts „Arschloch“ oder „Wichser“ rufen – für umstehende erschreckend oder lustig, für Menschen mit Tourette häufig eine echte Qual. Jan von @Gewitter im Kopf ist in den letzten zwei Jahren mit seinem YouTube-Kanal ziemlich durch die Decke gegangen und hat mit viel Humor Aufmerksamkeit auf diese psychische Erkrankung gelenkt. Aber wusstet ihr, dass nur wenige Menschen, die an Tourette erkrankt sind, mit Schimpfwörtern um sich schmeißen? Wie äußert sich Tourette bei anderen Betroffenen? Ist das heilbar? Und wie kann ich als Angehörige:r damit umgehen? #tourette #funk 0:00 HIER BEKOMMT IHR HILFE: Wenn es euch psychisch nicht gut geht, dann zögert nicht und holt euch so schnell wie möglich professionelle Hilfe! Es gibt verschiedene Hilfs- bzw. Beratungsangebote bei denen ihr euch anonym und kostenfrei melden könnt: ♥ Telefonseelsorge: 0800-1110111 oder 0800-1110222 (www.telefonseelsorge.de; man kann hier auch chatten!) ♥ Kinder- und Jugendtelefon „Nummer gegen Kummer“: 116111 (Beratungszeiten und weitere Infos unter www.nummergegenkummer.de) Bei akuter (Suizid)Gefahr ruft direkt die 112 oder fahrt selbst in die Notfall-Aufnahme einer Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie; ihr könnt auch rund um die Uhr den psychiatrischen Bereitschaftsdienst unter der Tel.: 116 117 anrufen. Hier kommt ihr zu dem Kanal “Gewitter im Kopf” von Jan und Tim: https://www.youtube.com/channel/UCh2Nc3OwjSwuXrUdFNXqFbQ Quellen Banaschewski, T., Woerner, W., & Rothenberger, A. (2003). Premonitory sensory phenomena and suppressibility of tics in Tourette syndrome: developmental aspects in children and adolescents. Developmental Medicine & Child Neurology, 45(10), 700-703. Cohen, S. C., Leckman, J. F., & Bloch, M. H. (2013). Clinical assessment of Tourette syndrome and tic disorders. Neuroscience & Biobehavioral Reviews, 37(6), 997-1007. Falkai, P. (Ed.). (2015). Diagnostisches und statistisches Manual psychischer Störungen: DSM-5. Hogrefe. Freeman, R. D., Zinner, S. H., MÜLLER‐VAHL, K. R., Fast, D. K., Burd, L. J., Kano, Y., ... & Stern, J. S. (2009). Coprophenomena in Tourette syndrome. Developmental Medicine & Child Neurology, 51(3), 218-227. Hoekstra, P. J., Steenhuis, M. P., Kallenberg, C. G., & Minderaa, R. B. (2004). Association of small life events with self reports of tic severity in pediatric and adult tic disorder patients: a prospective longitudinal study. The Journal of clinical psychiatry, 65(3), 426. Khalifa, N., & Von Knorring, A. L. (2006). Psychopathology in a Swedish population of school children with tic disorders. Journal of the American Academy of Child & Adolescent Psychiatry, 45(11), 1346-1353. Leckman, J. F., Zhang, H., Vitale, A., Lahnin, F., Lynch, K., Bondi, C., ... & Peterson, B. S. (1998). Course of tic severity in Tourette syndrome: the first two decades. Pediatrics, 102(1), 14-19. Ludolph, A. G., Roessner, V., Münchau, A., & Müller-Vahl, K. (2012...


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