Dokus & Reportagen : Armut in Deutschland - ausgegrenzt und abgestempelt? | Video der Sendung vom 18.04.2024 21:00 Uhr (18.4.2024) mit Untertitel

Frau, die von Armut betroffen ist, steht in einer Fußgängerzone (Collage).

Armut in Deutschland - ausgegrenzt und abgestempelt?

18.04.2024 ∙ Dokus & Reportagen ∙ hr-fernsehen
UT
Kameramann von hinten mit Kamera in der Hand.

Noch nie haben so viele Menschen in Deutschland in Armut gelebt. Pandemie, Energiekrise, Inflation: die Preise steigen, die Einkommen kommen nicht hinterher. Die Armutsgrenze rückt für viele ein gewaltiges Stück näher. Bundesweit ist mittlerweile jeder sechste Erwachsene gefährdet - Tendenz steigend. Es sind Alleinerziehende, Studierende, Familien, Rentnerinnen und Rentner. Menschen aus der Mitte unserer Gesellschaft, die kaum noch über die Runden kommen. Wie kann es sein, dass in einem der reichsten Länder der Welt die Armut in Rekordgeschwindigkeit steigt? Dass ein Vollzeitjob allein kaum noch ausreicht, um den Alltag zu bestreiten? Sie ist zweifelsohne ein Tabuthema, die Armut. Darüber reden will kaum jemand. Inzwischen jedoch trauen sich manche, das Tabu zu brechen. Sie wollen nicht länger stigmatisiert und abgestempelt werden. Dafür bieten sie Einblicke in ihren Alltag, lassen teilhaben an ihren Sorgen und Ängsten und zeigen: Armut in Deutschland kann jeden treffen.


Bild: Adobe Stock
Video verfügbar:
bis 18.04.2026 ∙ 21:00 Uhr