kinokino : "Civil War" mit Kirsten Dunst: Amerika am Abgrund | Video der Sendung vom 18.04.2024 00:15 Uhr (18.4.2024) mit Untertitel

Civil War - Filmszene

"Civil War" mit Kirsten Dunst: Amerika am Abgrund

18.04.2024 ∙ kinokino ∙ BR Fernsehen
Sendungsbild: kinokino

Diese Woche in kinokino:"Civil War" – Amerikas politische Spaltung als verfilmter AlptraumDie USA in naher Zukunft, verstrickt in einen brutalen Bürgerkrieg. Der in Washington D.C. eingeschlossene US-Präsident und sein verbliebenes Militär kämpfen gegen "westliche Streitkräfte" von Texas und Kalifornien, die das Weiße Haus am Unabhängigkeitstag einnehmen wollen. Die Kriegsfotografin Lee (Kirsten Dunst) und Reporter Joel (Wagner Moura) versuchen sich bis zur Hauptstadt durchzuschlagen und erleben bei der Reise quer durchs Land das pure Grauen."kinokino" hat mit Regisseur Alex Garland über seine Intentionen in "Civil War" und die aktuelle Brisanz des Films gesprochen. Wo sieht er die realen Bezüge zum Amerika von heute?James Bond und "Dr. No" – Die Geburt einer IkoneDerzeit wird heiß diskutiert, wer der neue James Bond-Darsteller wird. Parallel dazu erscheint im Taschen Verlag der Luxusbuchband "James Bond. Dr. No" über die Geburt der Filmlegende und den ersten Film der Reihe "James Bond - 007 jagt Dr. No" aus dem Jahr 1962. Filmhistoriker und Bond-Fan Paul Duncan erzählt darin, wie die Romanfigur von Ian Fleming auf die Leinwand kam, und wie der Schotte Sean Connery den Geheimagenten zum Sexsymbol und Inbegriff britischer Coolness machte."kinokino" wirft einen nostalgischen Blick in das bild- und faktenreiche Buch sowie auf den Beginn der 007-Filmreihe und hat ein Interview mit Paul Duncan über den Bond-Mythos und seine aktuelle Bedeutung geführt."Evil Does Not Exist" – Preisgekröntes Umweltdrama aus JapanMit "Drive My Car" gewann der japanische Regisseur Ryusuke Hamaguchi 2021 den Oscar für den Besten internationalen Film. Auch sein neuer Film "Evil Does Not Exist" wurde bereits 2023 mit dem Großen Preis der Jury beim Filmfestival in Venedig ausgezeichnet. Das Drama erzählt von dem Einzelgänger Takumi, der in einem kleinen Dorf unweit von Tokio lebt. Als Investoren in einem Wald einen Glampingplatz errichten wollen, regt sich Protest, die Wasserversorgung ist gefährdet."kinokino" hat mit Ryusuke Hamaguchi gesprochen, der für einen Japaner ungewöhnlich deutliche Worte über unseren Umgang mit der Natur findet. Außerdem in "kinokino" zwei Kurz-Vorstellungen:- Für seinen Dokumentarfilm "Can Creativity Save The World?" hat Regisseur Hermann Vaske Stars wie Cate Blanchett, Campino und Schachlegende Garri Kasparow zur Macht schöpferischer Energie befragt."kinokino" hat mit dem Regisseur über Perspektiven für eine bessere Zukunft in Kriegs- und Krisenzeiten gesprochen.- Die französische Feelgood-Komödie "Es sind die kleinen Dinge" über ein 400 Seelen-Dorf, in dem ein 65-Jähriger beschließt, nochmal die Schulbank zu drücken und damit zur ultimativen Herausforderung für seine Lehrerin wird. Der Film ist eine Komödie über den Kampf kleiner Leute gegen Bürokratie, die aber gleichzeitig ein Licht auf Schulschließungen sowie problematische Infrastruktur auf dem Land wirft.Weitere Informationen auf der kinokino-Homepage, regelmäßig in der BR24-App br24.de und i


Bild: DCM
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bis 16.04.2026 ∙ 14:50 Uhr