Filmklassiker von Fritz Lang Hans Beckert führt nach außen hin das unauffällige Leben eines unbescholtenen Bürgers im Berlin der 1930er-Jahre. Aber Beckert ist ein psychopathischer Triebtäter, der schon acht Kinder ermordet hat. Als er erneut zuschlägt und einen anonymen Bekennerbrief an die Zeitungen schreibt, bricht in Berlin eine Massenpanik aus. Inspektor Karl Lohmann, Kriminalkommissar bei der Mordkommission, versucht mit einem Großaufgebot an Beamten, den Täter zu fassen. Seine unangekündigten Razzien in einschlägigen Etablissements führen jedoch nicht zum Fahndungserfolg, sondern schrecken die Berufsverbrecher auf, die ihre Gaunereien, Einbrüche und Diebstähle nicht mehr ungestört durchführen können. Der "Schränker", ein gefürchteter und gleichermaßen geachteter Ganove, der wegen mehrfachen Totschlags von der Polizei gesucht wird, schlägt vor, dass die Berliner Unterwelt die Angelegenheit selbst in die Hand nimmt. Die Organisation der Bettler überzieht die Stadt daraufhin mit einem lückenlosen Spitzelnetz, in dem sich der Kindsmörder verfängt, nachdem ein blinder Bettler ihn am Pfeifen einer Melodie wiedererkannt hat. In einem improvisierten Gerichtsverfahren vor dem Tribunal der Unterwelt versucht Beckert verzweifelt zu erklären, er sei ein Getriebener, der hilflos einem Mordimpuls folge. Als die Ganoven den Kindsmörder lynchen wollen, erscheint die Polizei ...
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