Der 1. Mai im DDR-Fernsehen
Neben dem 7. Oktober war der 1. Mai der wichtigste staatliche Feiertag in der DDR. Als "Internationaler Kampf- und Feiertag der Werktätigen für Frieden und Sozialismus" wurde er mit Paraden und Militärmärschen zelebriert. Ziel war es, die Verbundenheit zwischen Partei und Bevölkerung öffentlich zu inszenieren – sowohl nach innen als auch nach außen. Die Teilnahme war quasi verpflichtend.
Die Videosammlung zeigt Aufnahmen von Maidemonstrationen, vor allem in Ost-Berlin, und dokumentiert, wie der Deutsche Fernsehfunk die internationale Solidarität der Arbeiterklasse in Szene setzte.