In keiner arabischen Chronik des 14. Jahrhunderts fehlt der Hinweis auf ein legendäres Ereignis: Im Jahr 1324 tritt ein schwarzer Herrscher aus dem äußersten Westen der damals bekannten Welt, jenseits der Sahara, die Pilgerfahrt nach Mekka an. Auf seinem Weg verändert der malische König Mansa Musa die Sicht der arabischen Völker auf die schwarze Bevölkerung Afrikas und bereitet den Weg für eine goldene Zeit auf dem Kontinent.