So., 04.05. 22:20 - 23:50 Uhr

Martha Liebermann - Ein gestohlenes Leben

Fernsehfilm Deutschland 2022

Filme in der ARDRBB ・ 90 Min.
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Spielfilm Deutschland 2022 Berlin, im Kriegsjahr 1943. Die großbürgerliche Witwe Martha Liebermann (Thekla Carola Wied) hätte sich niemals vorstellen können, ihre geliebte Heimat im Alter von 85 Jahren verlassen zu müssen. Als Jüdin bleibt ihr jedoch nur die Wahl, ins Ausland zu gehen oder auf ihre Deportation ins Konzentrationslager zu warten. Noch geben ihr das hohe Ansehen und die wertvollen Bilder ihres weltberühmten Ehemanns Max Liebermann (Rüdiger Vogler) Schutz. Doch wie lange noch? Marthas Freunde drängen sie zu einem illegalen Verkauf, um damit ihre Flucht mithilfe der Widerstandsgruppe von Hanna Solf (Fritzi Haberlandt) zu finanzieren. Gestapo-Kommissar Teubner (Franz Hartwig) mit seinem Handlanger (Daniel Noël Fleischmann) sieht nun seine perfide Chance, den couragierten Regimegegnerinnen eine Falle zu stellen. Der für die Nazis arbeitende Kunstexperte Solbach (Wanja Mues), der seinen Geliebten Benjamin (Vladimir Korneev) in Sicherheit bringen möchte, ist undurchsichtig. Kann man ihm trauen? Als sich die Lage dramatisch zuspitzt und sie sogar um ihre treue Haushälterin Luise (Lana Cooper) fürchten muss, zeigt Martha Liebermann ihre wahre Klugheit und Größe. Mit Thekla Carola Wied, Lana Cooper, Franz Hartwig, Arnd Klawitter, Wanja Mues u. a. | Regie: Stefan Bühling

Besetzung:
Martha Liebermann: Thekla Carola Wied Hanna Solf: Fritzi Haberlandt Thomas Wagner: Sebastian Weiss Max Liebermann: Rüdiger Vogler Benjamin Kasakow: Vladimir Korneev Arzt: Zdenek Cernín Zweiter Bahnpolizist: Zbyšek Humpolec Blondes Mädchen: Elena Raitermannová Käthe Riezler: Katinka Auberger Gräfin Lagi von Ballestrem: Johanna Polley Luise Wagner: Lana Cooper Droschkenfahrer: Jörg Westphal Erster Bahnpolizist: Lukáš Kunst Carl Solbach: Wanja Mues Baron Edgar von Uexküll: Arnd Klawitter Martin Bach: Daniel Noël Fleischmann Gustav Böss: Christoph Müller Rudolf Teubner: Franz Hartwig

Mitwirkende:
Musik: Leonard Petersen Kamera: Jan Prahl Drehbuch: Marco Rossi Regie: Stefan Bühling