Fr., 02.05. 22:45 - 00:25 Uhr

Die Brücke

Spielfilm Deutschland 1959

Filme in der ARDBR ・ 100 Min.
UT

Spielfilm Deutschland 1959 Im April 1945 geht der Krieg in die letzte Phase. Während die alliierten Truppen auf breiter Front im Vormarsch sind, zieht das Nazi-Regime sein letztes Aufgebot zum „Volkssturm" ein. Darunter befinden sich sieben verblendete Gymnasiasten aus der bayerischen Provinz, deren ganzes bisheriges Leben von der NS-Propaganda bestimmt war. Ihr besonnener Lehrer Stern (Wolfgang Stumpf) erreicht durch Intervention beim zuständigen Hauptmann (Heinz Spitzner), dass man seine Schüler nicht mehr in den Kampf schickt. Stattdessen werden sie zur weniger gefährlichen Bewachung einer Brücke in ihrer Heimatstadt abkommandiert. Ein gutmütiger Unteroffizier (Günter Pfitzmann), der für ihr Überleben sorgen soll, wird bei einem Erkundungsgang als vermeintlicher Deserteur erschossen. Die unausgebildeten Rekruten sind nun ganz auf sich gestellt. Nachdem Sigi (Günther Hoffmann), der jüngste der Gruppe, bei einem Tieffliegerangriff stirbt, eröffnen seine Kameraden blindlings das Feuer auf heranrollende US-Panzer. Ein amerikanischen G.I., der nicht auf Kinder schießen will, bezahlt sein Friedensangebot mit dem Leben. Von der Gegenwehr überrascht, zieht der alliierte Verband sich zurück. Nur Hans (Folker Bohnet) und Albert (Fritz Wepper) überleben das blutige Scharmützel. Hilflos wenden diese schließlich ihre Waffen gegen ein deutsches Kommando, das die Brücke sprengen soll. Mit Folker Bohnet, Fritz Wepper, Cordula Trantow, Michael Hinz | Buch: Bernhard Wicki, Michael Mansfeld und Karl-Wilhelm Vivier | Regie: Bernhard Wicki

Besetzung:
Hans Scholten: Folker Bohnet Albert Mutz: Fritz Wepper Franziska: Cordula Trantow Walter Forst: Michael Hinz Jürgen Borchert: Frank Glaubrecht Karl Horber: Karl Michael Balzer Klaus Hager: Volker Lechtenbrink Sigi Bernhard: Günther Hoffmann Unteroffizier Heilmann: Günter Pfitzmann Stern: Wolfgang Stumpf Fröhlich: Heinz Spitzner

Mitwirkende:
Musik: Hans-Martin Majewski Kamera: Gerd von Bonin Drehbuch: Bernhard Wicki Drehbuch: Michael Mansfeld Drehbuch: Karl-Wilhelm Vivier Regie: Bernhard Wicki

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