Spielfilm Deutschland 2022
Was tut mehr weh: Die Frau nach 21 Ehejahren an ihren jüngeren Liebhaber zu verlieren – oder mit ihr nach der Trennung einen Lotteriegewinn teilen zu müssen? Der Paketbote Henry (Oliver Mommsen) will von seinem unverhofften Reichtum auf keinen Fall die Hälfte bei der Scheidung abgeben. Während seine Frau Ellen (Jule Böwe) beim Neuanfang einen klaren Schnitt machen möchte, versucht er, die längst hoffnungslose Ehe zu retten – allerdings nur auf dem Papier. Zu sehr schmerzt die Enttäuschung, um fair teilen zu können! Von seinem Reichtum weiß die eigene Tochter, die Geld für eine Journalistenschule benötigt, ebenso wenig wie sein bester Freund Mehmet (Kailas Mahadevan). Dass Henry auch bei seiner Lieblingskollegin“ Mona (Nadeshda Brennicke) nicht mit offenen Karten spielt, kommt bei ihr nicht gut an. Sie erkennt Henry, für den sie mehr als nur Freundschaft empfindet, plötzlich nicht mehr wieder. Auch Ellen wundert sich, als sie erfährt, dass der chronisch abgebrannte Henry einen Traber aus einem professionellen Rennstall gekauft hat. Wo kommt das Geld her? Während es immer schwerer wird, sein Geheimnis zu bewahren, arbeitet er an seinem Traum. Sein Pferd soll den Großen Preis von Deutschland gewinnen. Und damit das klappt, setzt Henry auf seine Maxime: Auch an Loser glauben!
Mit Oliver Mommsen, Nadeshda Brennicke, Jule Böwe, Kailas Mahadevan, Anne Schäfer u.a. | Buch: Lothar Kurzawa und Claudia Kratochvil | Regie: Matthias Tiefenbacher
Besetzung:
Henry Lafers: Oliver Mommsen
Mona Kubelik: Nadeshda Brennicke
Knuth Lafers: Wolf-Dietrich Sprenger
Ellen Lafers: Jule Böwe
Peter Simmel: Florian Hacke
Mats Hallström: Peter Weihermüller
Chief Eichberg: Tristan Seith
Debbie Fahrenholz: Jennifer Ehnert
Tanja Sandmann: Carolin Spieß
Mehmet Buballa: Kailas Mahadevan
Jamal: Stephen Owusu-Sekyere
Marvin Schulz: Rafael Stachowiak
Flo Lafers: Anna-Lena Schwing
Alexandra Ludwig: Anne Schäfer
Luke Kettler: Bo Hansen
Jacky Meier: Melanie Böhm
Luise Mohn: Edelgard Hansen
Mitwirkende:
Musik: Biber Gullatz
Musik: Andreas Schäfer
Kamera: Hanno Lentz
Drehbuch: Claudia Kratochvil
Drehbuch: Lothar Kurzawa
Regie: Matthias Tiefenbacher
Bildquelle: ARD Degeto / Boris Laewen