In seinem zweiteiligen Doku-Drama "Brecht" thematisiert Regisseur Heinrich Breloer das Leben und Wirken des Dramatikers und Lyrikers Bertolt Brecht.
Nach seiner Rückkehr aus dem Exil findet sich Brecht als Regisseur am Berliner Ensemble wieder. Mittels seiner Arbeit untersucht er die "Knechtseligkeit" und den Untertanengeist der Deutschen als Ursache des Faschismus. Seine Frau Helene Weigel ist dort nicht nur Schauspielerin, sondern übernimmt auch die organisatorische Verantwortung. Der unbequeme Autor Brecht, der sich nicht an die Vorgaben der Kulturpolitik hält, wird von den Entscheidungsträgern der DDR kritisch beobachtet.
Besetzung:
Bertolt Brecht 1916-1933: Tom Schilling
Bertolt Brecht 1944-1956: Burghart Klaußner
Helene Weigel 1920-1933: Lou Strenger
Helene Weigel 1944-1966: Adele Neuhauser
Mitwirkende:
Produktion: Bavaria Filmproduktion GmbH
Produktion: Satel Film GmbH
Produktion: WDR
Produktion: BR
Produktion: SWR
Produktion: NDR
Produktion: ARTE
Produktion: Corinna Eich
Produktion: Jan S. Kaiser
Cutting: Claudia Wolscht
Musikalische Leitung: Hans P. Ströer
Kostueme: Ute Paffendorf
Ausstattung: Christoph Kanter
Redaktion: Barbara Buhl
Redaktion: Cornelia Ackers
Redaktion: Sandra Maria Dujmovic
Redaktion: Christian Granderath
Redaktion: Andreas Schreitmüller
Klanggestaltung: Miroslav Pibil
Kamera: Gernot Roll
Drehbuch: Heinrich Breloer
Regie: Heinrich Breloer
Bildquelle: WDR/ Stefan Falke