Der 18-jährige Umweltaktivist Hannes Cremer ist mit seiner Mutter Ines auf dem Weg zum Bahnhof. Er will an einer Sitzblockade gegen den Neubau einer Massentierhaltung teilnehmen. Ines will das eigentlich verhindern und spielt gewissermaßen auf Zeit. Sie stehen im Stau und Hannes wird den Zug nicht bekommen. Wütend greift er seiner Mutter ins Lenkrad und die beiden kollidieren mit einer Straßenbahn. In der Sachsenklinik diagnostiziert Dr. Roland Heilmann bei Hannes eine Oberarmfraktur, die operiert werden muss. Ines gibt an, unverletzt zu sein. Sie sorgt sich um Hannes, doch der hält seine Mutter für eine spießige und angepasste Frau. Es kommt wieder zu einem heftigen Streit, bei dem Ines ein jahrelang gehütetes Geheimnis über ihre Vergangenheit preisgibt. Die Offenbarung dieser erschütternden Wahrheit führt bei Ines zu einem Nervenzusammenbruch.
Marie Stein möchte ihren Freund Steffen überraschen und während seiner Abwesenheit die erste gemeinsame Wohnung renovieren. Es stellt sich heraus, dass die weitaus größere Herausforderung ist, die Hilfsangebote ihres Vaters, Martin Stein, abzuwehren. Als sie Martin endlich abgewimmelt hat, bekommt Marie jedoch beim Bohren einen Stromschlag und liegt bewusstlos auf dem Boden. Martin, der sich über die Wünsche seiner Tochter hinweggesetzt hat, hört an der Wohnungstür gerade noch ihren Schrei.
Besetzung:
Prof. Dr. Gernot Simoni: Dieter Bellmann
Sarah Marquardt: Alexa Maria Surholt
Pia Heilmann: Hendrikje Fitz
Dr. Niklas Ahrend: Roy Peter Link
Dr. Philipp Brentano: Thomas Koch
Arzu Ritter: Arzu Bazman
Charlotte Gauss: Ursula Karusseit
Otto Stein: Rolf Becker
Julia Weiß: Sarah Tkotsch
Hans-Peter Brenner: Michael Trischan
Dr. Rolf Kaminski: Udo Schenk
Dr. Lea Peters: Anja Nejarri
Ines Cremer: Angela Meyer
Hannes Cremer: Max Schimmelpfennig
Marie Stein: Henriette Zimmeck
Dr. Roland Heilmann: Thomas Rühmann
Dr. Kathrin Globisch: Andrea Kathrin Loewig
Dr. Martin Stein: Bernhard Bettermann
Mitwirkende:
Kamera: Marc Christian Weber
Kamera: Markus Rößler
Musik: Paul Vincent Gunia
Musik: Oliver Gunia
Drehbuch: Andreas Püschel
Regie: Hans Werner
Bildquelle: MDR/Saxonia Media Filmproduktion/Wernicke