Spielfilm Deutschland 2023
Dem idealistischen Psychologen Paul Winter (Christoph Schechinger) fällt es schwer, eine Bitte um seine professionelle Hilfe abzulehnen. Als ihn jedoch seine Jugendliebe Hanna (Christina Athenstädt) aufsucht, gibt es für den erfahrenen Therapeuten keinen Zweifel, zu stark befangen zu sein. Dem Rat seiner Mutter Helga (Hildegard Schroedter), Hanna nicht an sich heranzulassen, möchte Paul nicht folgen. Als Freund lässt er sich darauf ein, den Ursachen für Hannas Burnout auf den Grund zu gehen. Dabei stößt er nicht nur auf die toxische Beziehung der früher so selbstbewussten Architektin mit ihrem manipulativen Ehemann (David Rott). Nun erfährt er die wahren Ursachen für das Scheitern ihrer traumhaften, aber kurzen Zweisamkeit vor langer Zeit. Je mehr Paul sich darauf einlässt, umso tiefer gerät er selbst in eine Krise. Er weiß aus seiner Arbeit mit Therapiehündin Käthe, dass sich Traumata nur durch Versöhnung überwinden lassen. Erst als er sich auf die Trauer um die verlorene Lebensperspektive mit Hanna einlässt, beginnt sich seine emotionale Befangenheit zu lösen.
Mit Christoph Schechinger, Ulrich Brandhoff, Hildegard Schroedter, Anna Hausburg, Christina Athenstädt u.a. | Buch: Brigitte Müller | Regie: Oliver Liliensiek und Brigitte Müller
Besetzung:
Paul: Christoph Schechinger
Eric: Ulrich Brandhoff
Helga Winter: Hildegard Schroedter
Jasmina: Anna Hausburg
Hanna Sören: Christina Athenstädt
Torben: David Rott
Hanna Sören (16 Jahre): Louise Sophie Arnold
Paul (16 Jahre): Victor Maria Diderich
Jesse Lindgrin: Titus Kraus
Max (17 Jahre): Christoph Moreno
Eric (17 Jahre): Hannes Linder
Minou Salem: Oona Devi Liebich
Faris Salem: Giorgio Valero
Frau Sören: Nadja Petri
Herr Sören: Nils Schulz
Mitwirkende:
Musik: Maurus Ronner
Kamera: Jochen Braune
Kamera: Erik Krambeck
Drehbuch: Brigitte Müller
Regie: Oliver Liliensiek
Regie: Brigitte Müller
Bildquelle: ARD Degeto/Andrea Hansen