Spielfilm Deutschland 2011
Während einer Kunstperformance wird die junge Viktoria Schneider erschossen. Schnell ist für die Hauptkommissare Kappl und Deininger klar, dass nur ein geübter Schütze diesen Mord begangen haben kann, denn der Schuss wurde aus weiter Entfernung abgegeben. Da die Performance sich zudem kritisch mit dem Engagement der Bundeswehr in Afghanistan auseinandersetzte, fällt der Verdacht bald auf eine Gruppe von vier traumatisierten Soldaten. Ein deutliches Indiz sind Videos von deren Therapiesitzungen, die die Künstlerin für ihre Performance benutzt hat. Somit hat jeder der vier ein Motiv. Trotzdem gestalten sich die Ermittlungen schwierig, weil die Soldaten eine starke Kameradschaft bilden und sich gegenseitig Alibis geben. Für Kappl und Deininger stellt sich die Frage, wie sie diese eingeschworene Gruppe knacken können. Und nicht zuletzt lösen die Ermittlungen im Soldatenmilieu auch Kontroversen zwischen den Kommissaren aus. Denn zum Bundeswehreinsatz in Afghanistan haben sie durchaus unterschiedliche Ansichten.
Mit Maximilian Brückner, Gregor Weber, Alice Hoffmann, Hartmut Volle u.a. | Buch: Christiane Hütter, Christian Heider und Uwe Wilhelm | Regie: Jochen Alexander Freydank
Besetzung:
Franz Kappl: Maximilian Brückner
Stefan Deininger: Gregor Weber
Gerda Braun: Alice Hoffmann
Horst Jordan: Hartmut Volle
Dr. Rhea Singh: Lale Yavas
Philipp Weitershagen: Friedrich Mücke
Lars Leroux: Ludwig Trepte
Hendrik Milbrandt: Martin Kiefer
Markus Schwarz: Robert Gwisdek
Dr. Vera Bergmann: Julia Jäger
Oberst Claasen: Torsten Michaelis
Ingo Böcking: Constantin von Jascheroff
Mitwirkende:
Musik: Lars Loehn
Musik: Ingo Ludwig Frenzel
Kamera: Wolf Siegelmann
Drehbuch: Uwe Wilhelm
Drehbuch: Christian Heider
Drehbuch: Christiane Hütter
Regie: Jochen Alexander Freydank