Spielfilm Deutschland 2017
Kommissar Dupin (Pasquale Aleardi) wird zu einem grausigen Leichenfund in die Markthallen von Douarnenez gerufen: Dort wurde frühmorgens inmitten von Fischabfällen die Fischerin Céline mit durchtrennter Kehle entdeckt. Die junge Frau stammt von der rauen Île de Sein, und genau dort wird kurz darauf eine zweite Leiche gefunden. Wieder eine junge Frau, auch sie mit durchschnittener Kehle. Céline und Laetitia, die beiden Opfer, waren frisch verliebt, aber wer hätte dem Paar nach dem Leben trachten sollen? Célines Exfreund Luc (Julius Feldmeier) hatte ein Motiv und kein belastbares Alibi. Doch Dupin mag nicht so recht an die Schuld des verstörten jungen Mannes glauben. Für ihn rückt bald der Großfischer Charles Morin (Christian Redl) in den Fokus, dessen rücksichtsloser, industriell betriebener Fischfang von den beiden Umweltschützerinnen Laetitia und Céline heftig bekämpft wurde. Es stellt sich jedoch heraus, dass Charles ein durchaus aufrichtiges Interesse an Laetitia hatte, war sie doch seine uneheliche Tochter. Je tiefer sich Dupin in den Fall vergräbt, umso rätselhafter erscheint dieser. Muss er die Lösung ganz wo anders suchen? Vielleicht in den Mythen um die versunkene Stadt Ys, die für die beiden Frauen von geheimnisvoller Anziehungskraft war?
Mit Pasquale Aleardi, Jan Georg Schütte, Ludwig Blochberger, Annika Blendl, Udo Samel u.a. | Buch: Clemens Murath und Thomas Roth | Regie: Thomas Roth
Besetzung:
Georges Dupin: Pasquale Aleardi
Kadeg: Jan Georg Schütte
Riwal: Ludwig Blochberger
Nolwenn: Annika Blendl
Locmariaquer: Udo Samel
Charles Morin: Christian Redl
Antoine Manet: Ludger Pistor
Gaetane Gochat: Dörte Lyssewski
Pierre Leblanc: Arnd Klawitter
Claire Chauffin: Janina Rudenska
Prof. Lapointe: Johann Adam Oest
Joséphine Jumeau: Krista Stadler
Luc Jumeau: Julius Feldmeier
Ornithologe: Christoph Jungmann
Rocco: Justin Godonou
Mitwirkende:
Musik: Fabian Römer
Musik: Steffen Kaltschmid
Kamera: Arthur W. Ahrweiler
Drehbuch: Thomas Roth
Drehbuch: Clemens Murath
Regie: Thomas Roth
Bildquelle: ARD Degeto / Wolfgang Ennenbach