Spielfilm Deutschland 2016
Wie gewonnen, so zerronnen: Über den unverhofften Reichtum kann sich Fanny (Jutta Speidel) leider nur kurz freuen. Das Finanzamt bittet bei der Erbschaftssteuer kräftig zur Kasse. Wegen der wertvollen Immobilie soll sie weit mehr zahlen, als ihr an Barem vermacht wurde. Schon wieder Schulden - und dazu noch ihren „bekloppten" Halbbruder Elias (Dennis Mojen) am Hals? Den möchte sie am liebsten so schnell wie möglich loswerden. Ein verlockendes Angebot macht da Dr. Tielsch (Patrick von Blume): Er würde sich um den jungen Mann mit Asperger-Syndrom kümmern, wenn Fanny das Landhaus am See verkauft und die Hälfte des Erlöses an sein Sanatorium geht. Sofort wittert Fanny die Chance, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen und nicht auf Tristan Hackenbuschs (Johann David Talinski) Vorschlag eingehen zu müssen. Er empfiehlt ihr, den Erblasser als leiblichen Vater anzuerkennen. Aber das will Fanny unbedingt vermeiden, schon um ihren Schwestern den Glauben an die heile Familie nicht zu nehmen. Entsprechend gaukelt sie denen weiter vor, die „unmoralische" Erbschaft selbstverständlich abgelehnt zu haben.
Mit Jutta Speidel, Stefan Merki, Johann David Talinski, Jennifer Ulrich, Dennis Mojen u.a. | Buch: Thomas O. Walendy | Regie: Mark Monheim
Besetzung:
Fanny Steininger: Jutta Speidel
Wotan Hackenbusch: Stefan Merki
Tristan Hackenbusch: Johann David Talinski
Rita Kopp: Jennifer Ulrich
Elias Jeromin: Dennis Mojen
Karin Steininger: Lena Stolze
Robert Borek: Tilman Strauss
Dr. Markus Tielsch: Patrick von Blume
Tristan Hackenbusch: Johann David Talinski
Otto Steininger: Max Schmidt
Ute Steininger: Isolde Barth
Jens Pächtle: Jörg Witte
Kurt Basinski: Hans-Uwe Bauer
Andrea Kubelik: Annette Paulmann
Thea Kludie: Winnie Böwe
Santiago Potts: Murali Perumal
Noah Dorn: Oliver Bröcker
Mitwirkende:
Musik: Sebastian Peter Bender
Kamera: Daniel Schönauer
Drehbuch: Thomas O. Walendy
Regie: Mark Monheim
Bildquelle: ARD Degeto / Barbara Bauriedl