Staller (Helmfried von Lüttichau) fischt in der Loisach eine männliche Leiche aus dem Wasser. Der Tote, der mit auffallend vielen Messerstichen traktiert und dann im Fluss versenkt wurde, war Produktionschef der Textilfabrik Kutschner und hieß Tom Rösler. Kutschner (Hans-Heinrich Hardt) reagiert auf das Ableben seines Mitarbeiters auffallend sachlich.
Im Wohnzimmer des Toten entdecken Hubert (Christian Tramitz) und Staller eine Videoaufnahme, auf der ein Frauenarm mit einem auffallenden Tattoo zu sehen ist. Der Nachbar bestätigt, dass Rösler Frauenbesuch hatte. Wer die geheimnisvolle Geliebte ist, weiß er jedoch nicht.
Sonja Wirth (Annett Fleischer) weiß, dass die Textilfabrik vor einem Jahr in einen Umweltskandal verwickelt war und strenge Vorgaben auferlegt bekam. Indes entdeckt Anja Licht (Karin Thaler) bei der Leiche einen Egel, der vorwiegend in verschmutzten Gewässern auftaucht. Der Tote muss also an einer Stelle in der Loisach versenkt worden sein, an der diese Egel vorkommen.
Monika Bösmeier (Isabella Leicht), die zuständige Fachbereichsleiterin des Wasserwirtschaftsamts Weilheim, kann sich das Vorkommen der Egel nicht erklären. Ihr arrivierter Kollege, Fritz Brunner (Frank Vockroth), hat erst vor Kurzem ein Gutachten vorgelegt, das die einwandfreie Wasserqualität der Loisach bestätigt und die Textilfabrik entlastet.
Plötzlich taucht in der örtlichen Hauptwasserleitung eine Frauenleiche auf, die die gleichen Tötungsmerkmale wie Rösler aufweist ...
Besetzung:
Franz Hubert: Christian Tramitz
Johannes Staller: Helmfried von Lüttichau
Reimund Girwidz: Michael Brandner
Sonja Wirth: Annett Fleischer
Martin Riedl: Paul Sedlmeir
Yazid: Hannes Ringlstetter
Sabrina Rattlinger: Carin C. Tietze
Dr. Anja Licht: Karin Thaler
Fritz Brunner: Frank Vockroth
Monika Bösmeier: Isabella Leicht
Lisa Moll: Victoria Fleer
Rudolf Kutschner: Hans-Heinrich Hardt
Wilfried Schlögel: Florian Simbeck
Angler: Moritz Katzmair
Vater mit Kind: Masoud Janbaz
Mitwirkende:
Buch: Michael Gruber
Buch: Oliver Mielke
Kamera: Eddie Schneidermeier
Regie: Jan Markus Linhof