Es ist ein schöner Sommertag im Münchner Bahnhofsviertel. Aus dem Haus des Bauunternehmers Mustafa Armut verschwindet ein Arbeiter mit der Kloschüssel der Mieterin Gisela Mayr, die die letzte unsanierte Wohnung des Mietshauses bewohnt. Eine Etage tiefer feiert Mustafa Armut seine neueste Schikane gegen die ungeliebte Mieterin. Er hat nicht vor, ihr ein neues Klo einbauen zu lassen, bevor sie nicht einwilligt, auszuziehen. Doch er hat nicht mit dem Widerstand der gewitzten Gisela gerechnet.
Da Xavers Schwester Irmi ein paar Tage verreist ist, passt Xaver auf Maxi auf. Als in der Schule Läusealarm ausbricht und alle Kinder schulfrei haben, muss sich Xaver etwas einfallen lassen. Gott sei Dank erklärt sich seine Freundin Elfi Pollinger bereit, auf Maxi aufzupassen. Weil Maxi nur Unordnung in ihren Stand bringt, schickt sie ihn raus. Ihre Nachbarin und Rivalin Moni Riemerschmidt beschäftigt ihn mit dem Umfüllen von Blumentöpfen. Doch als Moni kurze Zeit später wieder nach ihm sehen will, ist er spurlos verschwunden.
Unterdessen meldet Melek Armut ihren Vater beim Revier München 7 als vermisst. Sie vermutet, dass seine Mieterin Frau Mayr ihn seit dem vorherigen Abend in ihrer Wohnung gefangen hält. Als Xaver und Felix am Haus des Bauunternehmers eintreffen, ist dessen Familie schon in heller Aufregung. Um Herrn Armut zu befreien, schleicht sich Xaver verkleidet als Installateur Abdul in Frau Mayrs Wohnung und versucht, die Wogen auf seine Weise zu glätten.
Besetzung:
Xaver Bartl: Andreas Giebel
Felix Kandler: Florian Karlheim
Elfi Pollinger: Christine Neubauer
Moni Riemerschmidt: Monika Gruber
Irmi Bartl: Dorothee Hartinger
Thekla Eichenseer: Luise Kinseher
Dago Schindler: Jockel Tschiersch
Karl Haun: Johannes Herschmann
Hans Kneidl: Winfried Frey
Fred Müller: Johann Schuler
Maxi Bartl: Jonas Wittmann
Gisela Mayr: Beatrice Richter
Mustafa Armut: Aykut Kayacik
Ayse Armut: Nursel Köse
Melek Armut: Sarah Alles
Ercan Armut: Ben Akkaya
Karina Stöger: Patricia Lueger
Peter Mayr: Bernhard Piesk
Redaktion: Elmar Jaeger
Mitwirkende:
Regie: Franz Xaver Bogner
Bildquelle: ARD/Barbara Bauriedl