Elefant, Tiger & Co.: Marodes Königreich (521) | Video der Sendung vom 26.02.2024 14:25 Uhr (26.2.2024) mit Untertitel

Der Kopf eines Erdmännchens.

Marodes Königreich (521)

26.02.2024 ∙ Elefant, Tiger & Co. ∙ MDR-Fernsehen
Ab 0UT
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* Ein neues Königreich Erst seit wenigen Wochen lebt eine neue Königin im Reich der Erdmännchen. Nach dem Abdanken der alten Regentin und dem inzwischen geschrumpften Gefolge, ruht alle Hoffnung nun auf ihr: Nachkommen sind unbedingt erwünscht! Die verbliebenen "Untertanen" haben sie bereits mehrfach gedeckt, die Wahrscheinlichkeit für einen Neuanfang steht gar nicht schlecht. Höchste Zeit also, noch schnell den Palast und die Gemächer zu renovieren. Die Außenanlage ist über die Jahre brüchig geworden und bedarf dringend einer Generalüberholung. Jörg Gräser und Jens Hirmer haben einen ganz genauen Plan, wie das neue Königreich am Ende auszusehen hat. Und sie haben viele Wünsche, die den Bauleiter Dirk Kirsten mächtig ins Schwitzen bringen. * Ein neues Zuhause Mia, die Amurleopardin, war vor knapp anderthalb Jahren Mutter geworden: Zwei Jungen – Zivon und Akeno. Inzwischen sind die beiden so groß, dass sie Mia über den Kopf gewachsen sind. Vor allem beim Fressen kam sie regelmäßig zu kurz. Seit einigen Wochen bewohnen Zivon und Akeno deshalb den Nachbarstall und teilen sich mit ihrer Mutter nur noch abwechselnd die Freianlage. Keine Dauerlösung, der Zeitpunkt ist gekommen, dass die Jungen eigene Wege gehen. * Frische Luft für Frischlinge Baggeralarm bei den Pustelschweinen. Bereichsleiter Thomas Günther will mit einer Fuhre Sand für mehr Sicherheit sorgen, denn eine Premiere steht an. Miss Piggy hat vor wenigen Tagen drei Jungtiere zur Welt gebracht und nun soll das Trio erstmals raus aus dem Stall. Doch die Frischlinge sind von Natur aus kleine Sensibelchen mit erhöhtem Puls und zudem wahre Winzlinge. Somit wird der Zaun nochmals an kritischen Stellen abgedichtet. Und dann wartet alles auf den großen Moment. * Trauer um Mercedes Im Vulkan-Tunnel gibt es traurige Nachrichten: Zwergplumplori Mercedes ist völlig überraschend gestorben. Der Verlust schmerzt nicht nur die Pfleger, denn Mercedes war eines der Gründungstiere, als Gondwanaland 2011 eröffnet wurde. Sie zog seither vier Jungtiere groß. Die in Asien beheimatete Art ist akut vor dem Aussterben bedroht. So gelten Weibchen in der Zucht als wahre Kostbarkeiten. Entsprechend schwierig ist es, eine Nachfolgerin für Mercedes zu finden.


Bild: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Video verfügbar:
bis 26.02.2026 ∙ 14:25 Uhr