alpha Uni: Wirtschaftsinformatiker und IT-Consultant bei PwC | Video der Sendung vom 10.06.2025 11:57 Uhr (10.6.2025) mit Untertitel

Ben arbeitet als IT-Consultant bei PricewaterhouseCoopers (PwC). Er studierte Wirtschaftsinformatik an der Universität Köln und schloss dort mit dem Bachelor ab, seinen Master machte er an der TH Augsburg. Während des Studiums arbeitete er als Werkstudent bei PwC, der weltweit größten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Schon damals wurde er als Werkstudent angeworben und konnte nach dem Studium im Bereich IT-Sicherheit bei PwC einsteigen. Ben interessiert sich besonders für das Business Continuity Management (BCM = Notfallmanagement) – also dafür, wie Kunden ihre Daten schützen können, wenn etwa der Strom ausfällt. PwC entwickelt dafür die Sicherheitsparameter kontinuierlich weiter. Bens Weg zeigt: Wirtschaftsinformatik ist ein Studiengang mit Zukunft. Doch wie läuft das Studium ab, welche Voraussetzungen brauchst du - und was kannst du später verdienen? Karriere und Jobmöglichkeiten als Wirtschaftinformatiker Mit dem Studiengang Wirtschaftsinformatik eröffnen sich viele Möglichkeiten in einem schnell wachsenden Jobmarkt. Die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) bringt ständig neue Anwendungen hervor – mit Chancen und Herausforderungen. Experten, die Wirtschaft und Informationstechnologie kombinieren, sind daher besonders gefragt. Als Wirtschaftsinformatiker kann man in zahlreichen Bereichen arbeiten, zum Beispiel in Banken, Versicherungen, Industrie, Handel, Kommunikation, IT, Dienstleistungen, Forschung, Pharma, Medizin oder Unternehmensberatung. Allrounder in der Wirtschaft für IT und KI Das Studium bereitet dich nicht direkt auf einen bestimmten Beruf vor. Stattdessen wirst du zu einem Allrounder, der in verschiedene Aufgaben schnell einsteigen kann und Lösungen an der Schnittstelle von Wirtschaft und IT entwickeln kann. Typische Berufsfelder sind: • IT-Berater: Du hilfst Unternehmen bei der Wahl und Anwendung von IT-Systemen. • Projektmanager: Du leitest und koordinierst IT-Projekte. • Systemanalytiker: Du analysierst und verbesserst Informationssysteme. • Softwareentwickler: Du programmierst und pflegst Softwarelösungen. • Datenbankadministrator: Du verwaltest und optimierst Datenbanksysteme. • IT-Sicherheitsbeauftragter: Du sorgst für IT-Sicherheit und Datenschutz. • Business Analyst: Du untersuchst Geschäftsprozesse und IT-Anforderungen. • IT-Manager: Du leitest IT-Abteilungen und Teams. • E-Commerce-Manager: Du verwaltest Online-Verkaufsplattformen. • ERP-Spezialist: Du setzt Enterprise Resource Planning (ERP) um und betreust es. Auch der Schritt in die Selbstständigkeit ist vergleichsweise einfach: Viele Geschäftsideen in diesem Bereich erfordern kaum Startkapital. Der Berufseinstieg gilt als unkompliziert Wirtschaftsinformatikerinnen und -informatiker sind so gut wie nie arbeitslos.