alpha-doku: Yungang-Grotten (China) - Wo der Buddhismus chinesisch wurde | Video der Sendung vom 28.12.2022 14:30 Uhr (28.12.2022) mit Untertitel

Die Höhle 20 mit einem der ältestens Buddhas der Yungang-Grotten mit den Gesichtszügen des Wei-Kaiser. | Bild: BR/SWR/Gisela Mahlmann

Yungang-Grotten (China) - Wo der Buddhismus chinesisch wurde

28.12.2022 ∙ alpha-doku ∙ ARD alpha
Sendereihenbild alpha-doku

In den so genannten Wolkengrat-Grotten hat sich der indische Buddhismus zu einer christlichen Volksreligion gewandelt. Im 5. Jh. wurde die Fremdreligion von den Kaisern der Wei-Dynastie zur Staatsreligion erklärt, aus politischen Gründen: Sie glaubten, dass ein Volk, das dem friedfertigen Buddhismus anhängt, leichter zu beherrschen sei, und behielten Recht. Sie holten sich Mönche und Künstler aus den Seidenstraßenklöstern und ließen nahe der Hauptstadt monumentale Buddhahöhlen in den Fels hauen.


Bild: BR/SWR/Gisela Mahlmann
Video verfügbar:
bis 28.12.2027 ∙ 14:50 Uhr