alpha Uni: Ingenieurin für Fahrzeugtechnik · Von Entwicklung bis Forschung | Video der Sendung vom 13.03.2024 16:00 Uhr (13.3.2024) mit Untertitel
Ingenieurin für Fahrzeugtechnik · Von Entwicklung bis Forschung
Ceren ist Ingenieurin für Fahrzeugtechnik und arbeitet in einem männerdominierten Feld an der Entwicklung und Validierung von Fahrerassistenzsystemen. Ihr Weg zeigt, dass Fahrzeugtechnik weit mehr als nur Autos bedeutet: Es geht um innovative Antriebstechniken, intelligente Steuerungssysteme und Mobilität von morgen. Das Berufsfeld bietet vielfältige Einsatzgebiete und erfordert technische, soziale und wirtschaftliche Kompetenzen. Wie werde ich Ingenieur oder Ingenieurin für Fahrzeugtechnik? Du benötigst ein Bachelorstudium (6-7 Semester) in Fahrzeugtechnik, Maschinenbau oder einem verwandten Fach. Ein Master verbessert deine Chancen erheblich. Alternativ kannst du erst eine Ausbildung im Fahrzeugbereich machen und danach studieren. Praxiswissen und technische Grundlagen sind entscheidend für deinen Einstieg. Welche Fähigkeiten brauche ich für den Beruf Fahrzeugtechnikingenieur? Technisches Verständnis, problemlösendes Denken und exaktes Arbeiten sind essenziell. Dazu gehören Hartnäckigkeit, Kommunikationsfähigkeit und wirtschaftliches Denken. Ein bisschen Kraft kann auch nützlich sein, denn nicht alle Bauteile lassen sich leicht handhaben. Wie hoch ist das Gehalt von Fahrzeugtechnikingenieurinnen und -ingenieuren? Das Einstiegsgehalt liegt meist bei über 5500 Euro brutto im Monat. Mit Erfahrung und je nach Arbeitgeber kannst du bis zu 6700 Euro oder mehr verdienen. Öffentlicher Dienst und Industrie zahlen unterschiedlich, Führungspositionen sind besonders gut bezahlt. Welche Karrieremöglichkeiten habe ich mit einem Fahrzeugtechnik-Studium? Du kannst in Automobilindustrie, Zulieferbetrieben, Forschung, Prüfinstituten oder auch bei der Bundeswehr arbeiten. Zudem sind Selbstständigkeit und Gründung eines Startups möglich. Führungspositionen erreichst du oft mit einem Master oder einer Promotion.
Bild: BR: Theodor Kossakowski / picture alliance/dpa | Jan Woitas