alpha Uni: Klimaschutz studieren · Voraussetzungen, Inhalte, Chancen | Video der Sendung vom 22.05.2023 22:45 Uhr (22.5.2023) mit Untertitel
Klimaschutz studieren · Voraussetzungen, Inhalte, Chancen
HINWEIS: bei 00:35 ist uns ein kleiner Fehler in der Grafik unterlaufen. Es heißt B.Sc. und nicht B.A. Caroline wollte etwas Sinnvolles tun - etwas, das wirklich zählt. Deshalb entschied sie sich für ein Klimaschutz-Studium an der TH Bingen. Anfangs kämpfte sie mit Mathe, doch sie blieb dran, lernte in Gruppen, entwickelte Ehrgeiz - und fand ihren Weg. Heute weiß sie: Sie will mit ihrem Beruf die Welt verändern. Das geht, denn der Studiengang "Klimaschutz und Klimaanpassung" bereitet gezielt auf Zukunftsjobs vor. Hier erfährst du, was dich im Studium erwartet - und wie du am besten einsteigst. Was lernst du im Studiengang Klimaschutz? Du beschäftigst dich mit den Ursachen und Folgen des Klimawandels. Naturwissenschaftliche Grundlagen wie Chemie, Physik und Biologie stehen am Anfang. Danach folgen Themen wie Klimatologie, Umweltschutz und Klimapolitik. Du entwickelst konkrete Strategien zur Anpassung an den Klimawandel und kannst eigene Schwerpunkte setzen, etwa in der Landwirtschaft oder Energiebranche. Welche Voraussetzungen brauchst du fürs Klimaschutz-Studium? Du brauchst eine Hochschulzugangsberechtigung: das kann das Abitur, die Fachhochschulreife oder eine berufliche Qualifikation sein - etwa eine Meisterprüfung. Ein NC besteht nicht. Du solltest Interesse an Mathe, Chemie und Biologie mitbringen sowie Spaß an Exkursionen und analytischem Denken haben. Wie lange dauert das Studium Klimaschutz und Klimaanpassung? Der Bachelor dauert in der Regel sieben Semester. Du kannst ihn in Vollzeit oder dual studieren. Im dualen Modell sammelst du bereits ab dem vierten Semester Praxiserfahrung in Unternehmen oder Institutionen. Dadurch bist du bestens auf den Berufseinstieg vorbereitet. Welche Berufe kannst du mit dem Klimaschutz-Studium ergreifen? Du kannst im öffentlichen Dienst, in der Industrie oder bei NGOs arbeiten - zum Beispiel als Klimaschutzberaterin, Projektentwickler oder Umweltmanager. Auch Tätigkeiten in Raumplanung, erneuerbaren Energien oder internationaler Entwicklungsarbeit sind möglich. Die Berufsaussichten sind sehr gut, der Bedarf an Fachkräften wächst stetig.
Bild: BR/Lukas Hellbrügge