alpha Uni: So vielfältig ist das Studium der Fahrzeugtechnik | Video der Sendung vom 13.05.2024 22:45 Uhr (13.5.2024) mit Untertitel

Für Anton war früh klar: Fahrzeuge sind mehr als nur Fortbewegungsmittel - sie sind Faszination. Heute studiert er Fahrzeugtechnik an der TU Kaiserslautern-Landau und beschäftigt sich mit allem, was fährt: von Mofas bis Hybridantrieben. Was ihn begeistert, wird an Hochschulen in ganz Deutschland gelehrt – mit vielseitigen Inhalten, klaren Voraussetzungen und guten Berufschancen. Die wichtigsten Fragen zum Studiengang im Überblick: Welche Voraussetzungen braucht man für Fahrzeugtechnik? Für den Bachelor reicht meist Abitur, Fachabitur oder eine einschlägige berufliche Qualifikation wie ein Meistertitel. Manche Hochschulen verlangen ein Vorpraktikum. Auch beruflich Qualifizierte mit entsprechender Ausbildung und Praxis können zugelassen werden – je nach Hochschule. Wie lange dauert ein Fahrzeugtechnik-Studium? Der Bachelor dauert in der Regel sechs bis sieben Semester. Oft ist ein Praxissemester integriert. Ein anschließender Master dauert meist drei bis vier Semester. Nur wenige Hochschulen bieten noch Diplomstudiengänge an – diese dauern sieben bis zehn Semester. Was lernt man im Fahrzeugtechnik-Studium? Das Studium kombiniert Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik. Inhalte sind z. B. Werkstoffkunde, Antriebstechnik, Fahrzeugmechatronik, Thermodynamik und CAD. Im Master geht es tiefer in Bereiche wie Hybridfahrzeuge oder Fahrdynamikregelung. Praktika und Projektarbeit sind meist Pflicht. Welche Berufsaussichten habe ich als Fahrzeugtechniker? Fahrzeugtechniker:innen arbeiten in Entwicklung, Produktion, Qualitätssicherung, Logistik oder Forschung. Klassische Arbeitgeber sind Autohersteller, Zulieferbetriebe, Ingenieurbüros oder Prüforganisationen wie der TÜV. Themen wie autonomes Fahren und Nachhaltigkeit bieten Zukunftspotenzial.