Bubbles: Ist Therapie ein Muss bei Selbstmordgedanken? Mit Ann-Marie von der Beratungsstelle U25 | Video der Sendung vom 14.02.2021 18:00 Uhr (14.2.2021) mit Untertitel

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Ist Therapie ein Muss bei Selbstmordgedanken? Mit Ann-Marie von der Beratungsstelle U25

14.02.2021 ∙ Bubbles ∙ funk
UT
Bubbles - Teaser

Wenn Du auch schon mal Selbstmordgedanken hattest oder hast, solltest Du dr dieses Bubbles-Video nicht alleine anschauen! In dieser BUBBLES-Folge reden wir über Selbstmordgedanken. Falls du solche Gedanken hast, solltest du sie unbedingt ernst nehmen – und darüber sprechen! Niemand muss mit seinen Sorgen alleine bleiben! Wir zeigen dir Wege aus der Krise, damit es dir wieder besser geht. Denn es gibt Grund zur Hoffnung und Hilfe ist möglich! Wichtig ist, dass du mit deinen Problemen nicht alleine bleibst!!! Als erstes solltest du dich jemandem anvertrauen. Du musst mit deinen Sorgen nicht alleine bleiben. Wenn du lieber anonym bleiben magst, kannst du auch ein Beratungstelefon anrufen und dort mit jemandem reden. Diese Nummern sind 24 Stunden erreichbar, kostenlos und du musst deinen Namen nicht nennen, wenn du das nicht willst. Hier findest du rund um die Uhr Hilfe: In akuten Fällen kannst du dich an den Sozialpsychiatrischer Dienst in deiner Nähe wenden – einfach „Sozialpsychiatrischer Dienst“ und Deinen Ort bei Google eingeben. - dort helfen dir ausgebildete Therapeuten: - sie besuchen dich im akuten Notfall auch Zuhause oder nehmen sich am Telefon Zeit für dich - sie kümmern sich auch um formales wie Finanzen, Bürokratie, Rechtsberatung - sie beraten und planen die nächsten Schritte und helfen bei der Therapiesuche etc. In absoluten Notfällen kannst du auch den Rettungsdienst unter 112 anrufen oder einfach in ein Krankenhaus fahren. Weitere Nummern für den Notfall und Hilfe: - Deutsche Depressionshilfe: www.deutsche-depressionshilfe.de / Telefon: 0800 - 33 44 533 - Stark gegen Depression: www.fideo.de - Telefonseelsorge - Telefon: 0800 - 111 0 111 oder 0800 - 111 0 222. - Nummer gegen Kummer (14:00-20:00 Uhr): 0800 - 111 0 333 - Kinder- und Jugendtelefon: 116 111 - Jugend-Notmail: www.jugendnotmail.de - Bundesverband d. Angehörigen psychisch erkrankter Menschen: 01805 950 951 & 0228 71 00 24 24 Mach dir einen Sicherheitsplan für den Notfall! Das kann Dir in einer akuten Krise helfen, wenn du vor Leid und Schmerz nicht mehr klar denken kannst: 1. Speicher die Notfallnummern, die 24 Stunden erreichbar sind, in deinem Handy ein, denn es ist wichtig, dass du mit jemandem das Gespräch suchst, wenn die Suizidgedanken stärker werden. 2. Finger weg von Drogen und Alkohol, denn sie können Suizidgedanken verstärken. 3. Geh an einen Ort, wo du dir selbst nichts antun kannst, zum Beispiel in ein Café in der Nähe, wo du unter Menschen bist. 4. Lenk dich ab: Wenn du an etwas Schönes denkst oder Dir selbst etwas Gutes tust, werden die Suizidgedanken abnehmen! 5. Vertrau dich jemandem an: Wichtig ist, dass du bei akuten Suizidgedanken nicht allein bleibst. Falls du niemanden erreichst, wende dich an eine Anlaufstelle oder ruf eine Notfallnummer an. Familie oder Freunde können eine große Unterstützung sein, aber sie ersetzen keine professionelle Beratung oder Behandlung! Deswegen so...


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