Campus Magazin: Vegetarische Rezepte aus der Heimat von Ayurveda | Video der Sendung vom 14.06.2018 22:15 Uhr (14.6.2018) mit Untertitel
Vegetarische Rezepte aus der Heimat von Ayurveda
Mayuri studiert Informatik, Chandani VWL an der Universität Bonn. Sie stammen aus Zentral- und Westindien und kombinieren für eine Einladung der Deutsch-Indischen Gesellschaft Bonn beliebte Rezepte ihrer Heimat: Schnell zubereitet, fleischlos und aromatisch – ihre Studentenküche ist inspiriert von harmonischen Gewürzkombinationen. "Studieren ist manchmal Stress: viel zu lernen in zu kurzer Zeit. Das kann auf den Magen schlagen oder schlaflos machen. Aber gute Ernährung hilft dabei, den Körper zu stärken und das macht auch den Kopf wieder frei!" Mayuri, Informatik-Studentin an der Uni Bonn Indien hat sich zu einer bedeutenden Wirtschaftsmacht entwickelt. Mit rund 1,3 Milliarden Menschen ist Indien heute auch die bevölkerungsreichste Demokratie der Welt, mit einer beeindruckend reichen Kultur. Der Staat vereint trotz sozialer Konflikte die Religionen Hinduismus, Buddhismus, Islam und Christentum, und neben Englisch und Hindi werden hier mehr als 300 Sprachen gesprochen. Je nach Herkunft unterscheidet sich auch die indische Kochkunst. Reis und Curry sind aber überall verbreitete Gerichte und obendrein perfekt für eine leichte Studentenküche. Alle Zutaten sind in orientalischen Feinkostläden oder der Asia-Abteilung gut sortierter Supermärkte erhältlich – und auch wenn Gewürze durchaus ihren Preis haben, wer öfter indisch kocht und sie dabei einsetzt, für den wird dieses Dinner nicht zu teuer. Das Geheimnis der indischen Küche liegt in der schonenden Zubereitung frischer Zutaten und in der Verwendung geeigneter Gewürze. Das typische Curry – indisch für Gericht bzw. Reisbeilage ist in unzähligen Varianten zu finden, abhängig von der Region auf dem indischen Subkontinent. Zum Dinner werden verschiedene Curry als Buffet gereicht. TIPP: Grundgewürze für Currys sind auch erhältlich als fertiges Garam Masala in Pulverform, das erst am Ende der Kochzeit zugefügt wird. Besser schmeckt es frisch zubereitet aus: Kardamom, Kreuzkümmel, Kümmel, getrockneter roter Chili, Chilipulver, Paprikapulver schwarzem Pfeffer sowie Gewürznelken, Zimt, Muskat und Sternanis. Und noch ein TIPP der ayurvedischen Küche: Echte Süßspeisen sollten als Vorspeise gereicht werden, so sind sie noch besser verdaulich.
Bild: br