Kontrovers: Welche Maßnahmen helfen wirklich? | Video der Sendung vom 28.10.2020 21:05 Uhr (28.10.2020) mit Untertitel
Welche Maßnahmen helfen wirklich?
Die Themen der Sendung:Allerheiligen: Totengedenken in Zeiten von CoronaAn Allerheiligen gedenken Christen der Toten und besuchen die Gräber ihrer Lieben. Traditionell versammeln sich viele Familien danach noch zuhause und machen damit genau das, wovon in der Pandemie abgeraten wird. Vielen älteren Menschen ist das gemeinsame Gedenken aber sehr wichtig. Kirchen und Gläubige stehen vor einem schwierigen Feiertag(Faktische) Lockdowns: Wie geht es in Bayern weiter? In Berlin diskutieren die Ministerpräsidenten und die Kanzlerin über neue flächendecke Einschränkungen. Derweil sind bereits zwei bayerische Landkreise im faktischen Lockdown. Und auch Augsburg und Rosenheim haben bereits Inzidenzwerte über 200 erreicht. Welche Region könnte als nächste betroffen sein? Ist die Überforderung der Gesundheitsämter möglicherweise entscheidend? Wie geht es in Bayern weiter? Diese Woche hat viele Fragen aufgeworfen. Corona-Ampel: Welche Maßnahmen helfen wirklich?Immer mehr bayerische Landkreise und Städte blinken rot oder dunkelrot auf der Karte des Freistaats. Das heißt sie überschreiten die Inzidenzwerte 50 oder sogar 100. Die Maßnahmen für diese Regionen lauten dann unter anderem: frühe Sperrstunde, Maskenpflicht für Grundschüler, kleinere Veranstaltungen. Aber sind diese Maßnahmen wirksam? Zwei Studien aus Wien und München lassen aufhorchen.Islamismus: der Mann, der aus dem Dschihad zurückkehrteEin junger Deutscher schließt sich 2013 in Syrien einer islamistischen Terrorgruppe an. Nach seiner Rückkehr wird er in Deutschland zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt, im Prozess zeigt er Reue. Jetzt ist er wieder frei und sucht einen Weg zurück in den Alltag. Ein Neuanfang mit Hürden.Drogenabhängig im Knast: schwierige Substitution im StrafvollzugDie Rechtslage ist klar: Inhaftierte haben Anspruch auf eine angemessene medizinische Versorgung. Dazu gehört auch, dass Heroinabhängige, die in Freiheit zum Beispiel mit Methadon substituiert wurden, diese Behandlung im Gefängnis fortsetzen können. Doch in der Praxis klappt das nicht überall.
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