Kontrovers: Zwangsumsiedlung in der Oberpfalz | Video der Sendung vom 17.11.2021 21:15 Uhr (17.11.2021) mit Untertitel
Zwangsumsiedlung in der Oberpfalz
Die Themen der Sendung:Kollateralschäden der Pandemie: OPs verschoben, Patienten verlegtIntensivstationen sind wegen der meist ungeimpften Corona-Patienten überlastet. Pflegepersonal wird knapp. Das hat auch Folgen für Menschen, die nicht an Covid-19 erkrankt sind. Krebskranke beispielsweise bangen deshalb, ob lebensrettende Operationen stattfinden können. Auch Notfall-Patienten sind betroffen. "Kontrovers" ist dabei, als eine Herzinfarkt-Patientin vom nächstgelegenen Krankenhaus abgewiesen wird - wegen Überlastung.Kontrovers-Interview mit Ulrich Lilie: Diakoniepräsident fordert Impfpflicht In Einrichtungen für vulnerable Gruppen muss für alle eine Impfpflicht gelten, fordert der Präsident der Diakonie Deutschland. Und wer sich nicht impfen lasse, dürfe nicht die gleichen Freiheitsrechte haben wie jemand, der auf die Rechte der Mehrheit achte, so Lilie weiter. Vergessene Vertreibung: Zwangsumsiedlung in der OberpfalzVor 70 Jahren wurden 3.000 Menschen zwangsumgesiedelt. Sie mussten einem US-Truppenübungsplatz weichen, der im November 1951 in Hohenfels errichtet wurde. Einige von ihnen waren Flüchtlingssiedler. Sie mussten zum zweiten Mal innerhalb weniger Jahre ihre Heimat aufgeben. "Kontrovers" macht sich mit Betroffenen von damals auf Spurensuche und erinnert an eine fast vergessene Vertreibung in Bayern.Kontrovers - Die Story: high in Bayern - der Kampf gegen die DrogenKokain, Speed, Crystal. Illegale Drogen sind in ganz Bayern präsent. Nicht nur in München und Nürnberg. Und überall hinterlassen sie sichtbare Spuren: zerstörte Biographien, skrupellose Dealer und Beamte, die mit viel Aufwand nach der Nadel im Heuhaufen suchen. Der Kampf gegen den Handel ist zäh und langwierig.
Bild: historische Aufnahme | Fotograf unbekannt