rbbKultur: Filmreihe - "Was von der DDR bleiben sollte" | Video der Sendung vom 14.06.2025 18:30 Uhr (14.6.2025) mit Untertitel

Der Sozialismus würde eine gerechte und solidarische Gesellschaft schaffen, das war das erklärte Ziel der DDR Staatsgründer. Der Weg dahin würde nicht einfach sein. Damit kommende Generation nachvollziehen können, aus welchen Verhältnissen die DDR aufgebrochen war, richtete die DDR Führung "Die Staatliche Filmdokumentation der DDR" ein, die zwischen 1970 und 1986 am Rosenthaler Platz in Berlin ihren Sitz hatte. Sogenannte "Redakteure" filmten dort unzensiert den Alltag der DDR: Arbeit, Familie, medizinische Versorgung, Gebräuche, wichtige Zeitzeugen. Man nahm an, dass das alles bald verschwunden sei. Zur Veröffentlichung waren diese Filme nie gedacht. Jetzt sind über 300 Filme der "SFD" digitalisiert worden. Das Berliner Zeughauskino hat daraus die Filmreihe "Was von der DDR bleiben sollte" zusammengestellt.